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Pressemitteilungen

 

  • In 2021 wollen 21,2 Prozent der Deutschen mehr Secondhand-Mode kaufen. 

  • Von denen, die bereits Secondhand-Shopper*innen sind, möchten zukünftig ganze 28,1 Prozent mehr Secondhand-Mode kaufen – bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 40,7 Prozent. 

  • Wer Secondhand-Mode kauft, tut die sehr häufig, weil es nachhaltiger und besser für die Umwelt ist (48,7 Prozent). 

  • Mehr als jede*r zweite Secondhand-Shopper*in (51,1 Prozent) möchte dies zukünftig primär online tun.

 

Stuttgart, 20. Januar 2021 – Secondhand-Mode boomt und wird 2021 weiter stark wachsen. Das ist das zentrale Ergebnis einer aktuellen, repräsentativen Umfrage der Online-Secondhand-Plattform Mädchenflohmarkt. Maria Spilka, Co-Gründerin von Mädchenflohmarkt, über die aktuelle Situation: „Beschleunigt durch ein stetig steigendes Bewusstsein für nachhaltigeren Konsum und die anhaltende Corona-Krise wurde 2020 mehr Secondhand-Mode ver- und gekauft, als je zuvor. Auch von unseren Kund:innen hören wir häufig, wie sehr sie die Idee mögen, dass bei uns nicht mehr Getragenes eine zweite Chance bekommt oder durch Secondhand-Shopping weniger neue Kleidung produziert werden muss.“ Der Mädchenflohmarkt-Mitbegründer Peter Ambrozy ergänzt: „Unsere Verkäufer:innen stellten seit April 2020 im Vergleich zum Vorjahr fast ein Viertel (23 Prozent) mehr Artikel zum Verkauf ein, für 2021 erwarten wir weiterhin ein konstantes Wachstum und ein Umsatzplus zwischen 60 und 80 Prozent. Und wenn wir uns die optimistischen Prognosen von internationalen Marktforschungsinstituten ansehen, stehen der gesamten Branche spannende Zeiten bevor.“ 

Gleichzeitig kommen immer mehr Big Player der Modebranche mit Secondhand-Konzepten auf den Markt – dazu gehört auch die Partnerschaft von Mädchenflohmarkt und ABOUT YOU im Rahmen ihrer „Second Love“-Rubrik. 

Im Auftrag von Mädchenflohmarkt hat das Hamburger Marktforschungsinstitut Appinio eine repräsentative Umfrage mit 1.000 Teilnehmer*innen zwischen 16 und 65 Jahren durchgeführt und die Deutschen nach ihren Secondhand-Vorlieben und Plänen für 2021 befragt. 

 

Mehr als jede*r fünfte Deutsche will 2021 mehr Secondhand kaufen, als in den Vorjahren

Wie aus der Umfrage hervorgeht, wollen in diesem Jahr 21,2 Prozent der Deutschen mehr Secondhand-Mode kaufen, als in den Vorjahren. Von denen, die bereits Secondhand kaufen, geben ganze 28,1 Prozent der Befragten an, mehr Secondhand als zuvor shoppen zu wollen – und von den 18- bis 24-Jährigen sogar 40,7 Prozent. 

43,2 Prozent der Befragten möchten ungefähr gleich viel Secondhand-Mode kaufen wie im Vorjahr und lediglich 11,1 Prozent möchten zukünftig weniger kaufen. 

 

Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben hohen Stellenwert beim Secondhand-Kauf

Gleich nach dem Faktor Preisersparnis (59,3 Prozent), spielt Nachhaltigkeit eine große Rolle: Rund jede*r zweite Secondhand-Shopper*in (48,7 Prozent) kauft gebrauchte Mode, weil sie nachhaltiger und besser für die Umwelt ist. 38,3 Prozent suchen nach besonderen Schätzen und 39,1 Prozent macht es Spaß, nach Schnäppchen zu stöbern. 29,3 Prozent hoffen darauf, Dinge zu finden, die im regulären Handel nicht (mehr) zu kaufen sind.  

 

Jede*r Zweite plant Secondhand online zu kaufen

51,1 Prozent der Secondhand-Shopper*innen planen vor allem online zu kaufen, 37,9 Prozent bevorzugen stationäre Secondhand-Läden und 20,4 Prozent wollen Secondhand vor allem auf Flohmärkten kaufen. Bei diesen Antwortmöglichkeiten war eine Mehrfachnennung möglich.

Die Befragten sehen vor allem die große Auswahl als Vorteil beim Online-Shopping (59 Prozent). Auch die Rückversand-Möglichkeit (34,9 Prozent), die geprüfte Qualität der Ware (15,6 Prozent) und das Versand-Tempo (20,5 Prozent) spielen eine Rolle. 57 Prozent sehen es als Vorteil, in aller Ruhe stöbern zu können, online die günstigen bzw. günstigeren Preise zu finden (47,7 Prozent) und dass es insgesamt einfach bequemer ist (47,5 Prozent).

 

Mehr als jede*r zweite Deutsche hat bereits Secondhand-Mode gekauft – Männer sind jedoch weniger offen, als Frauen

57,5 Prozent der Deutschen haben bereits Secondhand-Kleidung gekauft. 18 Prozent haben es noch nicht getan, würden es aber gerne mal ausprobieren. Die Vorlieben gehen bei Frauen und Männern jedoch relativ weit auseinander: 62,7 Prozent der Frauen haben bereits Secondhand-Kleidung gekauft – aber nur 52,1 Prozent der Männer. 

 

Ein Großteil der Deutschen hat bereits Secondhand-Mode verkauft

Ein überraschendes Ergebnis der Umfrage ist, dass bereits 65,8 Prozent der Deutschen schon einmal gebrauchte Kleidungsstücke verkauft haben – 41,8 Prozent von ihnen online, 25 Prozent auf Flohmärkten und 14,1 Prozent an einen stationären Secondhand-Laden. Bei diesen Antwortmöglichkeiten war eine Mehrfachnennung möglich.

 

Überwiegend alle vier bis zwölf Wochen wird neue Secondhand-Mode gekauft – Markenkleidung spielt für jede*n Dritten dabei eine Rolle

42,4 Prozent der Secondhand-Shopper*innen tun dies alle vier bis zwölf Wochen – bei den 18- bis 24-Jährigen sind es sogar 51 Prozent. 27,3 Prozent kaufen alle sechs Monate neue Secondhand-Teile, 30,2 Prozent seltener. Mehr als jede*r Dritte von ihnen (35,8 Prozent) sucht beim Kauf von Secondhand-Mode gezielt nach bestimmten Marken und Designern, 45,5 Prozent achten nicht darauf und 18,6 Prozent lassen sich spontan inspirieren.

 

Der Großteil der Deutschen hat in der Corona-Krise gleich viel oder weniger Kleidung gekauft, als zuvor 

Das Kaufverhalten hat sich durch Corona geändert: 43 Prozent haben in etwa gleich viel gekauft, wie vor der Krise. Fast genauso viele – nämlich 42,1 Prozent der Befragten – haben weniger gekauft. Mehr Kleidung gekauft haben 12 Prozent der Deutschen – bei den 18- bis 24-Jährigen hingegen waren es ganze 23 Prozent, die mehr Kleidung gekauft haben. 

 

Secondhand-Shopping ist auch in anderen Bereichen beliebt

Neben Mode kaufen die Deutschen am liebsten Bücher (41,5 Prozent) aus zweiter Hand, gefolgt von elektronischen Geräten (32,1 Prozent), Möbeln und Einrichtungsgegenständen (31,6 Prozent) sowie Spielzeug (27,4 Prozent).

 

Methodik:

Appinio-Umfrage: Fallzahl (n=1.000), Zielgruppe: 16 bis 65 Jahre; Methode: Online-Umfrage im Befragungszeitraum (22. bis 23.12.2020), durchgeführt von der Appinio GmbH im Auftrag der Mädchenflohmarkt GmbH.



 

Über die Mädchenflohmarkt GmbH

 

Die Mädchenflohmarkt GmbH wurde 2012 von Maria Spilka, Peter Ambrozy und Thorsten Lückemeier in Stuttgart gegründet und gehört mit einem zweistelliger Millionenumsatz in 2019, mehr als 1,5 Millionen Nutzer*innen und knapp 1 Million Artikeln zu den führenden Secondhand-Plattformen Deutschlands. Neben dem Kaufen und Verkaufen von hochwertiger Secondhand- und Vintage-Fashion steht auf  www.maedchenflohmarkt.de vor allem der Austausch und die Vernetzung von Mode-Begeisterten im Vordergrund. Die Vision des Re-Commerce-Unternehmens ist es, Secondhand als eine Selbstverständlichkeit für jede Frau zu etablieren und zu einem nachhaltigeren Lebensstil zu inspirieren. Neben Deutschland gibt es Mädchenflohmarkt auch in Österreich, sowie unter dem Namen „Pre Loved“ in Großbritannien, Frankreich, Italien, Niederlande, Spanien und Polen. Mädchenflohmarkt beschäftigt europaweit rund 150 Mitarbeiter*innen, davon etwa 30 am Hauptsitz in Stuttgart und 120 im Logistik-Hub im nahegelegenen Fellbach sowie an den Standorten in Polen und der Ukraine. Finanziert wird das aufstrebende Unternehmen unter anderem von Vorwerk Direct Selling Ventures und der Catalpa GmbH & Co. KG. 

 

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Maria Spilka
presse@maedchenflohmarkt.de

Mädchenflohmarkt - Die Gründer

Die Gründer

Zum Gründerteam der Mädchenflohmarkt GmbH gehören Maria Spilka und Thorsten Lückemeier, die das Unternehmen operativ führen, sowie Peter Ambrozy.

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